An der Generalversammlung der FDP Bezirk Rheinfelden übernahm Manuel Mauch, Wallbach, die Leitung der Bezirkspartei von Christoph von Büren.
An der gut besuchten GV in Möhlin übergab nach rund 10 Jahren Christoph von Büren aus Rheinfelden das Präsidium an Manuel Mauch aus Wallbach. Manuel Mauch politisierte zuerst bei den Jungfreisinnigen und stellte sich in den letzten Jahren als Kandidat für den Nationalrat und den Grossrat zur Verfügung. Er war der Motor zur Gründung der FDP.Die Liberalen in Wallbach.
Der scheidende Präsident blickte in seinem Jahresbericht auf eine erfreuliche Bilanz zurück. Fast alle Volksabstimmungen im vergangen Jahr wurden im Sinne der FDP-Parolen entschieden und bei den Wahlen in den Gemeinden waren die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP für die Gemeinderäte und die Kommissionen überdurchschnittlich erfolgreich. «Wir sind sehr gut vertreten in den Gemeinden – es dürfen aber durchaus ein paar mehr sein!» meinte von Büren zusammenfassend. Mit dem Wirtschaftstreffen unter dem Titel «Globale Vernetzung – Fluch oder Segen?» wurde eine interessante Fragestellung mit einem breiten Publikum diskutiert.
In einer launigen Laudatio würdigte Franco Mazzi den scheidenden Präsidenten. Er habe die FDP Bezirk Rheinfelden in seiner 10-jährigen Funktion als Präsident nachhaltig geprägt und dank seinem grossen Engagement auf Erfolgskurs gebracht. Nach der Wahl von Manuel Mauch gratulierte ihm Christoph von Büren und übergab ihm eine FDP-Krawatte und einen Schal, verbunden mit dem Wunsch, den Erfolg der FDP durch weitere Mitglieder zu mehren.
Im Anschluss an die GV referierte der amtierende Grossratspräsident Bernhard Scholl aus Möhlin unter dem Titel „Ein Blick hinter die Kulissen des Grossrats“ über seine ersten Erfahrungen und zeigte die kommenden Herausforderungen im Grossrat in Aarau auf. Erwartungsgemäss nahm dabei die finanzielle Situation des Kantons Aargau einen breiten Raum ein.