Am 2. September 2019 fand in Rheinfelden das traditionelle Wirtschaftstreffen statt, das von der FDP.Die Liberalen der beiden Bezirke Laufenburg und Rheinfelden organisiert wurde.
Das Thema lautete: Die Schweiz – ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Auch in Zukunft?
Laut einer regelmässigen Erhebung des World Economic Forum gehört die Schweiz zu einem der wettbewerbsfähigsten Länder weltweit. Dies trägt wesentlich zum relativen Wohlstand der Schweiz bei, stimuliert Innovationen und Fortschritt und lässt bei vielen Arbeitnehmern keine Sorge um den eigenen Arbeitsplatz aufkommen. Zuletzt wurden aber die Spitzenplätze bei der Wettbewerbsfähigkeit anderen Ländern zugesprochen und laut einem Bericht des Beratungsunternehmens McKinsey vom April 2019 hatte die Schweiz bei Standortentscheidungen von stark wachsenden multinationalen Unternehmen wie beispielsweise Amazon, Alibaba, Facebook, Netflix, LinkedIn, Airbnb, Starbucks, Tesla und Uber zuletzt vermehrt das Nachsehen. Dies ist ein Indikator dafür, dass sich auch die Bedingungen für kleine und mittlere Unternehmen nicht nur vorteilhaft entwickelt haben.
Es gibt innenpolitische und aussenpolitische Baustellen, bei denen die Arbeit nicht zum Erliegen kommen darf, wenn wir die Erfolgsgeschichte der Schweiz fortsetzen wollen. Unter anderem geht es dabei um die folgenden Themen: Verfügbarkeit von hochqualifizierten Arbeitskräften, regulatorische Rahmenbedingungen, der Zugang zu internationalen Märkten und die Qualität der Infrastruktur, des Wohnraums und des Arbeitsumfeldes.
Mit Thierry Burkart und Daniel Jositsch erörterten gleich zwei gewichtige Exponenten der eidgenössischen Räte, wo die standort- und wirtschaftspolitischen Prioritäten und Potenziale liegen und welche Massnahmen entscheidend dazu beitragen, die Standortattraktivität der Schweiz auf einem hohen Niveau zu halten.
Gaby Gerber zeichnete sich erneut als Moderatorin aus und konnte Fragen und Anregungen in die Diskussion einbringen.
Die Berichterstattung kann unter dem nachfolgenden Link eingesehen werden:
