Regierungsratskandidatin Jeanine Glarner zu Besuch im Fricktal

Mit tatkräftiger Unterstützung der FDP Stein organisierten die beiden FDP-Bezirksparteien aus dem Fricktal einen Kennenlernanlass im Saalbau in Stein, um die Regierungsratskandidatin Jeanine Glarner aus Möriken-Wildegg dem interessierten Publikum näher zu bringen. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um Jeanine Glarner auf die Probe zu stellen – sie überzeugte vollends.

Ehemalige Regierungsrätin Stéphanie Mörikofer und Regierungsratskandidatin Jeanine Glarner

Die FDP.Die Liberalen Aargau verfügt über einen fruchtbaren Boden, der immer wieder gleich mehrere Persönlichkeiten heranreifen lässt, die für höhere Aufgaben im Dienst der Allgemeinheit bestimmt sind. Bevor Jeanine Glarner durch die FDP auf den Schild gehoben wurde, musste sie daher zuerst eine parteiinterne Ausmarchung überstehen. Diese Hürde meisterte Jeanine Glarner mit Bravour bzw. mit einem sehr deutlichen Resultat im Rahmen einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung. Dies machte deutlich, dass Jeanine Glarner trotz eines parteiinternen Wettbewerbs über viel Rückhalt und Anerkennung in sämtlichen Bezirken des Kantons Aargaus verfügt.

Die junge, aber bereits sehr erfahrene Regierungsratsaspirantin stellte sich am 21. September den Fragen eines Fricktaler Publikums. Zunächst fasste aber Bruno Tüscher die wichtigsten Positionen im Lebenslauf von Jeanine Glarner zusammen, um ihren bisherigen Werdegang aufzuzeigen. Dabei wurde bereits deutlich, dass der Rucksack der Wildeggerin schon reichhaltig befrachtet ist. Im Weiteren wurde Jeanine Glarner durch Stéphanie Mörikofer interviewt, die als ehemalige Regierungsrätin natürlich genau weiss, worauf es ankommt, wenn man in der Exekutive des Kantons Aargaus mitwirken und mitgestalten will und welche Fragen dabei von besonderer Relevanz sind. Dabei wurde deutlich, dass es von Vorteil ist, bereits im Grossen Rat fraktionsübergreifend die Zusammenarbeit gesucht und gefunden zu haben, um auch als Regierungsrätin die bestmöglichen Lösungen im Rahmen des politisch Machbaren zu realisieren. Neben der Führung des Departementes ist also insbesondere auch die politische Führung und die Kommunikation von Bedeutung. Dass Jeanine Glarner hier nicht bei null anfängt, wird auch durch ihre fast zweijährige Exekutiverfahrung als Gemeinderätin in Möriken-Wildegg verdeutlicht. Die Anwesenden konnten sich auch davon überzeugen, dass Jeanine Glarner insbesondere beim Gesundheits- und Sozialwesen über sehr gute Dossierkenntnisse verfügt. In diesem Zusammenhang wurde aus der einen oder anderen Quelle vernommen, dass die Aufmerksamkeit des Grossen Rates offenbar spürbar zunimmt, wenn Jeanine Glarner das Rednerpult betritt. Dies ist ein sicheres Indiz dafür, dass das, was sie sagt, von Relevanz ist und in der Debatte ein entsprechend hohes Gewicht einnimmt.

Nach dem Interview wendete sich Jeanine Glarner den einzelnen Tischen zu und stand dort Rede und Antwort. Diese Nähe wurde rege genutzt, um weitere Fragen zu stellen und Themen vertieft zu diskutieren. Auch hier vermochte Jeanine Glarner voll zu überzeugen. Folgerichtig wäre für das Fricktal und für den Kanton Aargau viel gewonnen, wenn Jeanine Glarner die Lücke in der Reihe des Regierungsrates nach der Wahl vom 20. Oktober wieder schliesst.