Medienmitteilung zur Parteiversammlung vom 6. August 2020

FDP Kaiseraugst begrüsst Grossratskandidaten und nominiert Reto Bernardi für die Gemeinderat Ersatzwahl

Von links nach rechts: Benjamin Bürgi, Astrid Zeiner, Reto Bernardi

An der ordentlichen Parteiversammlung der FDP Kaiseraugst vom 6. August 2020 konnte Rolf Baumgartner, Präsident der FDP Ortspartei, zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüssen, darunter auch sich zur Wahl stellende Kandidaten für den Grossrat und den Kaiseraugster Gemeinderat.

Astrid Zeiner, die sympathische Powerfrau aus Obermumpf, welche nun bereits zum vierten Mal für einen Sitz im Aargauer Grossrat kandidiert, ist in einer Lehrerfamilie aufgewachsen, hat drei Kinder und bereits grosse politische Erfahrung, u.a. als Gemeinderätin. Sie arbeitet heute als Schulleiterin in Möhlin. Das Bildungswesen, bessere Tagesstrukturen an Schulen, die Gesundheits-Prävention, aber auch soziale Gerechtigkeit liegen ihr am Herzen.

Der „Lokalmatador“ Benjamin Bürgi, unser Grossratskandidat, ist in Kaiseraugst bestens bekannt und vernetzt. Er ist Offizier in der Feuerwehr, Mitglied im Theaterverein und begeisterter Fasnächtler. Der verheiratete Benj ist seit sechs Monaten stolzer Vater einer Tochter. Die Wirtschafts- und Energiepolitik sind dem Techniker Energie und Umwelt wichtig und dafür möchte er sich in Aarau einsetzen.

Für die Gemeineratsersatzwahl vom 27. September 2020 wurde einstimmig und mit grossem Applaus Reto Bernardi nominiert. Der in Kaiseraugst aufgewachsene Reto will sich dafür einsetzen, dass sich Kaiseraugst in allen Belangen kontinuierlich weiterentwickeln kann und eine attraktive Wohngemeinde bleibt. Dem zweifachen Familienvater ist wichtig, dass bei den laufenden und künftigen Quartierprojekten ein guter Mix aus Wohnraum und grünen Erholungszonen berücksichtigt wird und er möchte familienergänzende Angebote verbessern, damit sich Job und Arbeit gut vereinbaren lassen.

Die Traktanden der kommenden Einwohnerversammlung wurden ebenfalls besprochen. Von den sieben Traktanden gab es besonders bei zweien

Diskussionen. Die Kreditabrechnung „Wasserleitung zum Reservoir Uf em Berg“ wird von der FDP kritisiert, da der Verpflichtungskredit um 50% überschritten wurde. Die FDP verlangt für die Zukunft, dass bei sich abzeichnenden erheblichen Mehrkosten ein Nachtragskredit beantragt wird. Beim Kreditbegehren „Heizung Schulhaus und Turnhalle Liebrüti“ wurde diskutiert, ob eine Wärmepumpe wirklich die beste Lösung sei. Die FDP zeigt sich vom Vorschlag des Gemeinderats überrascht, da sich dieser vor einem Jahr stark für das im Bau befindliche Fernwärmekraftwerk der AEW eingesetzt hat und nun auf eine neue Wärmepumpenlösung setzen will, anstatt von der AEW Fernwärme zu beziehen. Zudem wird bezweifelt, dass die Wärmepumpenlösung markant umweltfreundlicher ist und sich die beachtliche Investition von CHF 750'000 letztlich rechnet. Die übrigen Traktanden sind aus der

Sicht der FDP eher formeller Natur und mit gutem Gewissen anzunehmen.